Dienstag, 2. Juni 2009
Terraristika in Hamm
Die Terraristika ist die weltgrößte Börse für Reptilien, Amphibien, Wirbellose und was es sonst noch alles für den Exotenhalter gibt.

Dieses Wochenende war dort eine Spendenbörse, bei der ein Teil der Einnahmen zu der DGHT (Deutsche Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde) geht.

Mit diesen Einnahmen wollen sie gegen die Gesetzgebung in Hessen weiter klagen.

Zitat von www.terraristika.com
In Hessen gilt seit Ende 2007 ein striktes Haltungsverbot für sogenannte gefährliche Tiere. Davon sind aber keineswegs nur die Halter von tatsächlich gefährlichen Tieren betroffen, denn zum einen fallen auch einige vollständig harmlose Arten unter die Regelung, vor allem aber gehen die Forderungen der Initiatoren dieser Regelung aus der Tierrechtsszene viel weiter – sie verlangen ein grundsätzliches Verbot der Haltung exotischer Tiere, worunter dann letztlich alle Terrarientiere von der Bartagame bis zur Kornnatter fallen könnten.

Um sich gegen diese gesetzliche Willkür zur Wehr zu setzen, hat die DGHT verschiedene juristische Schritte angestrengt.

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